Achtung, freilaufende Jugendgruppen

Am Samstag war großer Ausflugstag im THW. Während sich die Größeren und ganz Großen auf den Weg nach Nürnberg und Stein machten, erkundeten unsere Bambinis das Hauptquartier der Feuerwehr.

Zu Fuß machte sich unser jüngster Nachwuchs mit den Betreuern auf den Weg zur Feuerwehr am Schießstätteweg. Dort erfuhren sie alles, was sie schon immer einmal über die Feuerwehr wissen wollten und vieles andere Interessante mehr. Höhepunkt war die Teststrecke für Atemschutzgeräteträger. Die Erwachsenen Helfer werden hier darin ausgebildet, wie man sich am besten mit schweren Pressluftflaschen einen sicheren Weg (z.B. durch ein brennendes Haus) bahnen kann. Unsere Jungs und Mädels durften die Strecke noch ohne den schweren Balast erkunden. An manchen Stellen ist die schon ganz schön eng. Vielleicht wird ja der eine oder die andere später auch einmal diese Ausbildung absolvieren – wer weiß...

Während die Bambinis in Amberg ihr Abenteuer erlebten, mussten unsere Jugendgruppen 1 und 2 ganz andere Prüfungen bestehen. Auf der Zugfahrt nach Nürnberg mussten wir schon zuerst einmal unsere Beweglichkeit unter Beweis stellen. Glücklich erreichten wir den Nürnberger Bahnhof und falteten uns erleichtert wieder aus der „Sardinenbüchse“ heraus. Anschließend ging es mit U-Bahn und Bus weiter nach Stein ins Palm Beach. Dort warteten schon Rutschen, Wellenbecken, Sprungturm und Trampolin auf uns. Nach zwei Stunden, die wahnsinnig schnell vorbei waren, ging es zurück nach Nürnberg. Im Cinecitta wartete ein Film-Doppelpack auf uns. Das Mad-Kino empfing uns zuerst mit „Haunted House“, einem gruseligen 3D Erlebnis. Die wackeligen Sitze sind immer wieder ein besonderes Erlebnis, das alles noch realer erscheinen lässt. Anschließend spurteten wir hinunter in den Keller – ins IMAX, wo uns ein Film über Wale und Delfine erwartete. Nach dieser entspannenden Vorführung machten wir uns auf den Rückweg. Der Bahnhof bot uns allerlei Gelegenheiten noch eine kleine Stärkung einzunehmen, bevor es mit dem Zug zurück nach Amberg geht. Diese Stärkung hatten wir auch mehr als nötig, da es nicht so einfach war, unseren Zug ausfindig zu machen. Einige Verwirrungen, Diskussionen mit dem Lokführer und viele Treppen später saßen wir dann aber doch noch pünktlich im Zug Richtung Heimat.

Alles in Allem ein Tag mit vielen Abenteuern, der uns viel Spaß gemacht hat!