Bundesanstalt Technisches Hilfswerk – Ortsverband Amberg

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THW verabschiedet Bereichsausbilder Eduard Übler

Am Samstag, 31. Juli 2010, wurde der Bereichsausbilder Eduard Übler des Technischen Hilfswerks (THW), Geschäftsführerbereich Schwandorf, von seinem Kameraden und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Der Ortsverband Amberg empfing ihn hierzu mit einer Grillfeier und richtete dem langjährigen Ausbilder den Dank und die Glückwünsche der insgesamt elf Ortsverbände aus, für die er zuständig war: Amberg, Cham, Lauf an der Pegnitz, Nabburg, Neumarkt, Neunburg vorm Wald, Oberviechtach, Parsberg, Roding, Schwandorf sowie Sulzbach-Rosenberg.

Bereits am Dienstag fand die offizielle Verabschiedung von Herrn Übler durch Siegfried Schymala, dem verantwortlichen Referatsleiter Ehrenamt/ Zentrale Dienstleistungen des Landesverbandes Bayern, statt. Die Kollegen aus der Schwandorfer Geschäftsstelle des THW mit Geschäftsführerin Ilona Knecht-Jesberger überreichten ebenfalls Geschenke und würdigten seine Verdienste in den letzten zwei Jahrzehnten.

Der Geehrte blickt auf ein langes und ereignisreiches Berufsleben zurück. 1991 trat der gelernte KfZ-Meister als Kraftfahrer und Gerätehandwerker in den Dienst des THW ein. Er erlebte den Wandel der Organisation, weg vom Zivilschutz hin zur spezialisierten Hilfe nach Katastrophenfällen im In- und Ausland voll mit. Daraufhin trat Übler 1996 den neu geschaffenen Posten des Ausbilders an und war fortan für die Ausbildungsplanung, -durchführung, -nachbereitung sowie für die Lehrgangsbeschickung der Helfer im Geschäftsführerbereich Schwandorf zuständig. Mit großem Engagement kümmerte er sich auch um die Aufgaben rund um das Übungsgelände Rödlberg bei Burglengenfeld.

Eduard Übler wird mit seinem 60. Geburtstag in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit übergehen. Ab sofort kann er sich daher ausgiebig seinen zahlreichen Hobbies widmen. Ob Motorradfahren, Skilaufen oder Segeln – der Sport ist seine große Leidenschaft.

Als Nachfolger steht mit Bernhard Mutzbauer ein langjähriges ehrenamtliches Mitglied des Technischen Hilfswerks bereit. Er hat sich bereits in den letzten Wochen unter der Anleitung des erfahrenen nun ehemaligen Ausbilders in die Materie einarbeiten können.

99 Prozent der Angehörigen arbeiten ehrenamtlich im Technischen Hilfswerk. In 668 Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten. Die Hauptamtlichen dieser modernen Behörde arbeiten in den 66 Geschäftsstellen, acht Landesverbänden und in der Leitung.

Das Technische Hilfswerk passt bereits seit sechs Jahrzehnten seine Strukturen flexibel den sich ändernden Gefahrenlagen an. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialisten sind Grundlage der hohen Effizienz - in Deutschland und in der ganzen Welt.

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