Am Montagmorgen, 28.02.2011, kam es bei Nebel gegen 6:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB A6 zwischen den Anschlussstellen Amberg-Süd und Amberg-West in Richtung Nürnberg. Ein Lkw ist auf den vorausfahrenden langsameren Lkw aufgefahren, der Stabstahl geladen hatte.
Durch den Aufprall wurde der Auffahrer in seinem eingeknickten Führerhaus eingeklemmt. Gegen 8:00 Uhr konnte dieser nach schwierigen Bergemaßnahmen, die von den Feuerwehren aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach durchgeführt wurden, ins Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Einschätzungen bestand keine Lebensgefahr.
Die Autobahn war in Richtung Nürnberg bis 8:40 Uhr komplett gesperrt und der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Amberg-Süd ausgeleitet, es bildete sich ein bis zu sieben km langer Stau. Später konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeifließen, ein Bergeunternehmen beseitigt beide Lkw.
Der THW-Ortsverband Amberg wurde um 6:37 Uhr alarmiert und rückte gegen 6:50 Uhr mit zehn Helfern zur Absicherung aus. Dazu wurden der MTW mit Verkehrssicherungsbalken vor der Unfallstelle und das Wechselladerfahrzeug mit Verkehrssicherungsanhänger an der Anschlussstelle Amberg-Süd eingesetzt.
Gegen 9 Uhr rollte langsam wieder der Verkehr und die Autobahnmeisterei übernahm die Absicherung des blockierten Fahrstreifens.
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