Während des regulären Bereitschaftsdienstes am Freitag, 22.02.2013, auf der Autobahn A6 kam die Gruppe des THW Amberg zu einem Pannen-PKW, der zwischen den Anschlussstellen Amberg-West und Amberg-Süd auf dem Standstreifen stand. Im Bereich des Geländewagens stieg eine größere Rauchwolke auf. Sofort eingeleitete Löschversuche mit Feuerlöschern mussten umgehend wieder abgebrochen werden, da das Fahrzeug inzwischen in Vollbrand stand.
Ein Einsatz von Helfern ohne Atemschutz war dadurch nicht mehr möglich. Die Bereitschaftsgruppe richtete aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn ein und betreute den Fahrzeugführer, der unverletzt blieb.
Aufgrund der Lagemeldung wurden durch die Feuerwehreinsatzzentrale Amberg gegen 17:30 Uhr die freiwilligen Feuerwehren Ursensollen und Hohenkemmnath sowie das THW Amberg alarmiert. Während die Feuerwehren den Fahrzeugbrand unter Atemschutz binnen kurzer Zeit unter Kontrolle bekamen, sicherte das THW Amberg u.a. mit Hilfe des nachgeforderten Verkehrsleitanhängers die Einsatzstelle ordnungsgemäß ab, um die Sicherheit der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu gewährleisten.
Nachdem das Wrack geborgen war hielt das THW Amberg die rechte Fahrspur weiterhin gesperrt, weil das Löschwasser aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf der Fahrbahn gefroren war. Erst nach Einsatz des Streudienstes konnte die Autobahn nach rund 2,5 Stunden wieder freigegeben werden.
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