Der ständige Einsatz der beiden Bundestagsabgeordneten Barbara Lanzinger und Alois Karl für das Amberger Technische Hilfswerk (THW) zeigte im März 2015 sichtbare Erfolge. Der Auftrag für den Neubau des Ortsverbandsgebäudes sowie für den teilweisen Neubau der Garagen in Amberg an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) geschehe noch in diesem Monat. Mit einem Baubeginn des Millionen-Projektes im kommenden Jahr sei also zu rechnen.
Bei jedem Besuch, unter anderen zusammen mit dem damaligen Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, waren sich die beiden CSU-Mandatsträger einig – ein Neubau des Ortsverbandsgebäudes ist notwendiger denn je – eine Sanierung der Garagen das Mindeste. Die Hartnäckigkeit der Oberpfälzer zahlte sich aus. So fragten Barbara Lanzinger und Alois Karl vor kurzem beim Vorsitzenden der THW-Bundesvereinigung e.V., MdB Stephan Mayer hinsichtlich der Auflistung der geplanten THW-Maßnahmen, die aus der Erhöhung des Miettitelansatzes 2015 finanziert werden können, nochmals explizit nach Amberg.
Im Antwortschreiben des zuständigen THW-Fachreferats Finanzen und Liegenschaften in Bonn hieß es, dass hinsichtlich der „weiteren Sortierung nach Prioritäten die aufgeführte Maßnahme nicht weiter priorisiert werden kann.“ Es handle sich um eine dringliche Baumaßnahme, die Dank der Erhöhung des Miettitels nunmehr – nach Vorlage der erforderlichen BImA-Ergebnisse – auch vom THW an die BImA beauftragt werden könne bzw. auch schon laufend beantragt werde. „Entscheidend für die Realisierung ist die Erhöhung der Mittel für das THW durch den Haushaltsausschuss. Damit zahlt sich unser beharrliches Werben für die Erhöhung dieses Titels auch für das THW Amberg aus“, freute sich Alois Karl, der den Haushaltausschuss angehört, zusammen mit seiner Abgeordnetenkollegin Barbara Lanzinger.
Auch die Bundesanstalt THW sehe den baulichen Zustand der Liegenschaft des Ortsverbandes Amberg als „grundsanierungsbedürftig“.
So hieß es in dem Schreiben weiter, dass „durch die Erhöhung des Miettitelansatzes das Erkundungsergebnis der BImA aus dem Jahr 2012 inklusiv Aktualisierung in 2014 umgesetzt werden könne. Danach werde das OV-Gebäude komplett neu gebaut, während die Kfz-Halle nur teilweise neu zu bauen sei. Die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse des Grundstückes und der vorhandenen Gebäude würden dabei gleichfalls bereinigt, so dass einer Investition des Bundes nichts entgegenstehe. Der Auftrag an die BImA erfolge im März 2015, „nach jetzigem Planungsstand kann also der Baubeginn in 2016 erfolgen. Das ist ein großer Erfolg unseres gemeinsamen Einsatzes. Es war ein langer Weg, der ein beharrliches Bohren dicker Bretter erforderte. Jetzt können wir feststellen: Ende gut, alles gut. Davon werden die rund 150 Aktiven des THWs in Amberg profitieren. Zugleich verbessert es die Rahmenbedingungen für die technische Hilfeleistung und den Katastrophenschutz für die Bürger in der gesamten Region Amberg“ – resümierten Alois Karl und Barbara Lanzinger.
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